Stand vom | 20.09.2019 |
Bezeichnung | Zink |
Zuordnungen | Klinische Chemie, Spurenelemente |
Probenmaterial | ca. 2,0 ml Serum |
Abnahmehinweise | Zur Vermeidung einer Hämolyse das Blut nach der Abnahme und Gerinnung zentrifugieren und das Serum abpipettieren |
Probentransport | Postversand möglich |
Klinische Indikationen | Diagnostik des Zinkstoffwechsels, insbesondere des Zinkmangels (bei verzögerter Wundheilung, Acrodermatitis enteropathica, unklare Immunschwäche) |
Methode | AAS |
Ansatztage | 2 x pro Woche (Mo, Do) |
Referenzbereiche | Altersabhängiger Referenzbereich, siehe Befundbericht |
Beurteilung | Zink im Serum vermindert bei: enterale Resorptionsstörung (M. Crohn, Colitis ulcerosa, Zöliakie, chronische Lebererkrankungen, Alkoholabusus), Zinkverluste (Niereninsuffizienz, Diabetes mellitus, Verbrennungen, Laxantien, Diarrhoe), parenterale Ernähung. Zink im Serum erhöht bei: vermehrte Belastung (Glasindustrie, Galvanik, Insektizide, Fungizide) |