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Chromogranin A(W)

CgA, CGA 

Stand vom 18.03.2016
Bezeichnung Chromogranin A
Synonyme CgA, CGA
Zuordnungen Endokrinologie
Probenmaterial ca. 1,0 ml Serum
Abnahmehinweise Blutentnahme morgens nach ausreichender Nahrungskarenz (ca. 12 Stunden)
Probentransport Postversand möglich,
bitte Material tiefgefroren (-20°C) transportieren
Klinische Indikationen Verdacht auf Phäochromozytom, Ganglioneurinom, Neuroblastom, neuroendokriner Tumor, kleinzelliges Bronchialkarzinom
Methode TRACE
Ansatztage Mo, Mi, Fr, 3 x wöchentlich
Referenzbereiche s. Befundbericht
Beurteilung CgA gilt als Marker für neuroendokrine Tumore mit besonderer Sensitivät und Spezifität für die Diagnostik des Phäochromozytoms. Erhöhte CgA-Werte auch bei: Gastrinom, Insulinom, Inselzelladenom und -karzinom, Karzinoide unterschiedlicher Lokalisation, medulläres SD-Karzinom, kleinzelliges Bronchialkarzinom, Hypophysen-Adenom. CgA wird häufig auch von endokrin-inaktiven Tumoren gebildet, die das eigentliche "Leithormon" nicht mehr sezernieren.
Legende: (W) = Weiterleitung an ein externes Labor, (N) = nicht akkreditiertes Verfahren