
| Stand vom | 31.05.2016 |
| Bezeichnung | Vanillinmandelsäure im Urin |
| Synonyme | VMS, Katecholamine |
| Zuordnungen | Endokrinologie, Nebenniere |
| Probenmaterial | ca. 20 ml eines 24 Stunden-Sammelurins (mit 10 ml HCl angesäuert) |
| Abnahmehinweise | bitte unbedingt die Sammelmenge und ggf. die Sammelzeit (wenn nicht 24 Stunden) angeben. Medikamente, sofern möglich, ca. 1 Woche vorher absetzen; ab ca. 3 Tage vorher Vermeiden von Kaffee, Tee, Nikotin, Bananen, Käse, Nüsse, Schokolade, Eier |
| Probentransport | Postversand möglich |
| Klinische Indikationen | Tumoren des sympatho-adrenergen Systems, Neuroblastome, episodenhafte oder therapieresistente Hypertonie, Inzidentalom, Familienuntersuchung |
| Methode | HPLC/ECD |
| Ansatztage | Mo - Fr (täglich) |
| Referenzbereiche | s. Befundbericht |
| Beurteilung | VMS-Ausscheidung erhöht bei: Phäochromozytom, Neuroblastom, Hypertonie, Hypoglykämie. In unklaren Fällen sind ggf. Funktionsuntersuchungen in Betracht zu ziehen. Zusätzlich ist die Bestimmung der Katecholamine und Metaboliten im Urin sinnvoll. |