
| Stand vom | 10.03.2022 |
| Bezeichnung | Immunfixationselektrophorese im Urin |
| Zuordnungen | Immunologie, humorale Immunität |
| Probenmaterial | 10 ml Morgenurin 10 ml eines 24-Stunden-Sammelurins (ohne Zusätze) |
| Probentransport | Postversand möglich |
| Klinische Indikationen | -Verdacht auf Bence-Jones-Proteinurie, -Verdacht auf Paraproteinurie (bei Monoklonaler Gammopathie, z.B. Plasmozytom), -Abklärung einer unklaren Proteinurie |
| Methode | Immunfixationselektrophorese |
| Ansatztage | Mo-Fr |
| Referenzbereiche | siehe Befundbericht |
| Beurteilung | Der Nachweis eines monoklonalen Immunglobulins bzw. eines Bence-Jones-Proteins im Urin korreliert je nach Befund mit einer entsprechenden Reabsorptionsstörung in der Niere. Die Differenzierung zwischen primär glomerulären, primär tubulären und gemischten Störungen gelingt mit der Eiweißelektrophorese im Urin. |