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Magnesium

 

Stand vom 03.10.2018
Bezeichnung Magnesium
Zuordnungen Klinische Chemie
Probenmaterial ca. 1,0 ml Serum
Abnahmehinweise Zur Vermeidung einer Hämolyse sollte das Serum/Plasma bei längerem Probentransport abzentrifugiert werden, langes Stauen vermeiden.
Probentransport Postversand möglich
Klinische Indikationen Neuromuskuläre Übererregbarkeit (Tremor, Muskelzucken, Tetanie),
gastrointestinale und kardiale Beschwerden (Rhythmusstörungen,
Kontrolle einer Diuretikatherapie
Methode Photometrie
Ansatztage Mo - Fr (täglich)
Referenzbereiche 1,6 - 2,6 mg/dl
Beurteilung Hypomagnesiämie (häufig mit Hypokalzämie und Hypokaliämie assoziiert): renale Verluste durch nephrotoxische Medikamente Diuretika, Rückresorption gestört), Hyperparatyhreoidismus, Hyperaldosteronismus, Hyperthyreose, Fasten, Alkoholismus, chronische Diarrhoe, Laxantienabusus, exokrine Pankreasinsuffizienz.
Hypermagnesiämie: akutes und chronisches Nierenversagen, Antazidatherapie.
Legende: (W) = Weiterleitung an ein externes Labor, (N) = nicht akkreditiertes Verfahren