
| Stand vom | 02.09.2016 |
| Bezeichnung | Phosphat im Urin |
| Synonyme | anorganisches Phosphat |
| Zuordnungen | Klinische Chemie |
| Probenmaterial | ca. 10 ml eines 24-Stunden-Sammelurins (ohne Zusatz) |
| Abnahmehinweise | bitte unbedingt die Sammelmenge und ggf. die Sammelzeit (wenn nicht 24 Stunden) angeben. |
| Probentransport | Postversand möglich |
| Klinische Indikationen | Bestimmung in Zusammenhang mit Phosphat |
| Methode | Photometrie |
| Ansatztage | Mo - Fr (täglich) |
| Referenzbereiche | s. Befundbericht |
| Beurteilung | Die alleinige Bestimmung von Phosphat im Urin ist nicht zweckmäßig, da sie abhängig ist von der Nahrungszufuhr, dem Knochenstoffwechsel, der GFR und der tubulären Phosphatresorption. Ausscheidung vermindert: Hyperparathyreoidismus, Hypokalzämie, Vitamin D-Mangel Ausscheidung erhöht: Hypoparathyreoidismus, Niereninsuffizienz |