
| Stand vom | 20.02.2018 |
| Bezeichnung | Benzodiazepine im Urin |
| Zuordnungen | Medikamentennachweis |
| Parameter | Erfasst werden: Alprazolam, Bromazepam, Clobazam, Chlordiazepoxid, Clonazepam, Clorazepate, Demoxepam, Diazepam, Estazolam, Flunitrazepam, Flurazepam, Halazepam, Lorazepam, Lormetazepam, Medazepam, Nitrazepam, Oxazepam, Pinazepam, Prazepam, Ternazepam, Triazolam sowie weitere Benzodiazepin-Metaboliten |
| Probenmaterial | 10 ml Urin |
| Abnahmehinweise | ggf. Probennahme überwachen |
| Probentransport | Postversand möglich |
| Klinische Indikationen | Suchtest zum Nachweis des Gebrauchs von Benzodiazepinen |
| Methode | CEDIA |
| Ansatztage | Mo - Fr (wöchentlich) |
| Referenzbereiche | negativ |
| Beurteilung | Zur Kontrolle einer möglichen "Urinverfälschung" durch den Probanden werden in jedem Urin das Kreatinin, der pH-Wert und die Enzymaktivität ("Probenintegrität") untersucht. Konzentrationen oberhalb des Cut off-Wertes werden vom Screening-Test erfasst. Ein reaktiver Screening-Test kann nur als ein "vorläufiges" Ergebnis betrachtet werden und muss zum Ausschluss möglicher unspezifischer Kreuzreaktionen und Nachweis der Einzelsubstanzen durch ein spezifisches Verfahren (chromatographisch) bestätigt werden. |