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RDW

Erythrozytenverteilungsbreite 

Stand vom 28.06.2017
Bezeichnung RDW
Synonyme Erythrozytenverteilungsbreite
Zuordnungen Hämatologie, Blutbild
Probenmaterial korrekt gefüllte EDTA-Monovette
Abnahmehinweise EDTA-Monovette direkt nach der Abnahme durch Schwenken gründlich mischen
Probentransport Postversand möglich
Haltbarkeit: ca. 24 Stunden
Lagerung bei Raumtemperatur
Klinische Indikationen Differentialdiagnostik der Anämien
Methode Rechenwert (Quotient aus SD des MCV und Mittelwert des MCV)
Ansatztage Mo - Sa (täglich)
Referenzbereiche weiblich: 11,7 – 14,4%
männlich: 11,6 – 14,4 %
Beurteilung Die Erythrozytenverteilungsbreite RDW zeigt die Variabilität der Erythrozytengröße an und ist somit ein Maß für die Anisozytose. Erythrozytenindizes und RDW sind bedeutsam für die Klassifizierung und frühe Erkennung von Anämien.
RDW erhöht: hämolytische Anämien, Regenerationsphasen, Eisenmangel
Legende: (W) = Weiterleitung an ein externes Labor, (N) = nicht akkreditiertes Verfahren