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PINP(W)

Prokollagen-I N-terminales Propeptid 

Stand vom 28.06.2019
Bezeichnung PINP
Synonyme Prokollagen-I N-terminales Propeptid
Zuordnungen Klinische Chemie, Knochenstoffwechsel
Probenmaterial 0,5 (0,2) ml Serum oder EDTA-Plasma
Abnahmehinweise Stabilität: 3 Tage bei RT, 5 Tage bei 2-8°C
Probentransport Postversand möglich
Klinische Indikationen Die enge Korrelation von PINP mit der Geschwindigkeit der Knochenneubildung prädestiniert diesen Marker zum Monitoring von Erkrankungen die mit einer Aktivierung der Knochenformation einhergehen (z.B. Hyperparathyreoidismus, Paget-Disease, postmeno-pausale Osteoporose). Bei Patienten mit malignen Tumoren, insbesondere bei Prostatakarzinomen und bei Mammakarzinomen, geben erhöhte PINP-Konzentrationen frühzeitig Hinweise auf eine ossäre Metastasierung. PINP ist weiterhin gut geeignet zum Follow-up einer anti-resorptiven Knochen-Therapie (z.B. Bisphosphonate).
Methode ECLIA
Ansatztage Mo - Fr (täglich)
Referenzbereiche 15 - 59 μg/l
bei Dialysepatienten:
50 - 400 μg/l
Beurteilung
 
Legende: (W) = Weiterleitung an ein externes Labor, (N) = nicht akkreditiertes Verfahren