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Drogen-Screening im Urin(W)

 

Stand vom 12.11.2019
Bezeichnung Drogen-Screening im Urin
Zuordnungen Klinische Toxikologie, Drogenanalytik
Parameter Bestimmt werden können:
Amphetamine im Urin
Barbiturate im Urin
Benzodiazepine im Urin
Cannabinoide im Urin
Cocain im Urin
Methadon im Urin
Opiate im Urin
Probenmaterial 10 ml Urin
Abnahmehinweise ggf. Probennahme überwachen
Probentransport Postversand möglich
Klinische Indikationen Suchteste zum Nachweis des Gebrauchs einer der untersuchten Substanzgruppen.
Methode CEDIA
Ansatztage täglich
Referenzbereiche s. Befundbericht
Beurteilung Konzentrationen oberhalb des Cut off-Wertes werden vom Screening-Test erfasst. Ein reaktiver Screening-Test kann nur als ein "vorläufiges" Ergebnis betrachtet werden und muss zum Ausschluss möglicher unspezfischer Kreuzreaktionen und Nachweis der Einzelsubstanzen durch ein spezifisches Verfahren (chromatographisch) bestätigt werden.

Falsch-positive Resultate dosisabhängig möglich:
Amphetamine: Amantadin, Bupropion, Chlorpromazin, Cyclohexylamin (Metabolit von Cyclamat), Desipramin, Ephedrin, Fluoxetin, Labetalol, Mebeverin, Methylphenidat, Phenylephrin, Phenylpropanolamin, Promethazin, Pseudoephedrin, Ranitidin, Selegelin, Thioridazin, Trazodon, Trimipramin
Barbiturate: Ibuprofen, Naproxen
Benzodiazepine: Sertralin
Cannabinoide: Dronabinol, Efavirenz, Ibuprofen, Naproxen, Pantoprazol, Tolmetin
Methadon: Clomipramin, Chlorpromazin, Doxylamin, Quetiapin, Thioridazin, Verapamil
Opiate: Dextrometorphan, Doxepin, Ofloxacin, Levofloxacin, Chinin, Phenothiazine, Rifampicin
Legende: (W) = Weiterleitung an ein externes Labor, (N) = nicht akkreditiertes Verfahren