
| Stand vom | 28.08.2019 |
| Bezeichnung | Chlamydia trachomatis (PCR) |
| Zuordnungen | Mikrobiologie, Molekularbiologie |
| Probenmaterial | 10 ml Urin (erste morgendliche Urinportion) ggf. Urethral-, Cervix-, Konjunktival-, Pharyngeal oder Rectal- Abstrich, Ejakult |
| Abnahmehinweise | Sterile Abnahme und Lagerung gekühlt (+2°C - +8°C), Urin unbehandelt einsenden. Für Abstriche spez. Abstrichbesteck im Labor anfordern. |
| Probentransport | Postversand möglich |
| Klinische Indikationen | Nachweis einer Chlamydieninfektion bei Zervizitis, Urethritis, Adnexitis, Konjunktivitis, im Rahmen der Mutterschaftsvorsorge, Fertilitätsuntersuchungen |
| Methode | PCR |
| Ansatztage | 2x wöchentlich |
| Referenzbereiche | negativ |
| Beurteilung | Der direkte Nachweis von C. trachomatis-DNA hat die höchste diagnostische Sensitivität und Spezifität. Ein positiver Befund weist auf eine aktive Infektion hin, kann jedoch auch noch einige Zeit nach ausreichend behandelter Erkrankung bestehen. |