
| Stand vom | 18.02.2020 |
| Bezeichnung | Humane monozytäre Ehrlichiose-Antikörper (IgG,IgM) |
| Synonyme | HME |
| Zuordnungen | Mikrobiologie, Infektionsserologie |
| Probenmaterial | ca. 2,0 ml Serum |
| Abnahmehinweise | Die Inkubationszeit beträgt ca. 7 (1 - 21) Tage. |
| Probentransport | Postversand möglich |
| Klinische Indikationen | Verdacht auf HME (humane monozytäre Ehrlichiose) durch Ehrlichia chaffeensis, insbesondere nach Zeckenstich ohne Erythema migrans mit Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Übelkeit, Leukozytopenie, Thrombozytopenie sowie Transaminasenerhöhung im Serum |
| Methode | IFT |
| Ansatztage | bei Bedarf (wöchentlich) |
| Referenzbereiche | < 1:128 |
| Beurteilung | In Nordamerika kommt neben der HGE hauptsächlich die HME (humanen monozytären Ehrlichiose: Erreger: E. chaffeensis). Das Influenza-ähnliche Bild zeigt häufig einen subklinischen Verlauf. Der Nachweis von IgG-Antikörpern spricht für einen Kontakt mit Ehrlichien. Eine Serokonversion, hohe Ak-Titer sowie Antikörper-Titeranstiege können, besonders bei entsprechender klinischer Symptomatik, für eine aktive Infektion sprechen. |