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Aminosäuren-Analyse im Urin(W)

 

Stand vom 17.04.2019
Bezeichnung Aminosäuren-Analyse im Urin
Zuordnungen Stoffwechseldiagnostik
Parameter bestimmt werden können:
Alanin, Arginin, Asparagin, Asparaginsäure, Carnosin, Citrullin, Cysteinsäure, Cystin, Glutamin, Glutaminsäure, Glycin, Histidin, Homocystin, Hydroxyprolin (frei, gesamt), Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, 3-Methylhistidin, Ornithin, Phenylalanin, Phosphoethanolamin, Prolin, Sarcosin, Serin, Taurin, Threonin, Tryptophan, Tyrosin, Valin
Probenmaterial ca. 10,0 ml Urin (Spontanurin oder eines 24-Stunden-Sammelurins, Zusatz von Eisessig)
Abnahmehinweise bitte unbedingt die Sammelmenge und ggf. die Sammelzeit (wenn nicht 24 Stunden) angeben.
Probentransport Postversand möglich,
Probentransport möglichst gefroren (ca. - 20°C)
Klinische Indikationen Genetisch bedingte Störungen des Aminosäurestoffwechsels, der Aminosäurespeicherun oder des Aminosäuretransportes, z.F. Fanoni-Syndrom, Hartnup-Krankheit
Methode HPLC, LC-MS
Ansatztage bei Bedarf (2x wöchentlich)
Referenzbereiche altersabhängig, siehe Befundbericht
Beurteilung Je nach der zugrunde liegenden Stoffwechselstörung findet sich in unterschiedlicher Konstellation eine Erhöhung einzelner Aminosäuren oder von Aminosäure-Gruppen im Serum und/oder Urin.
Legende: (W) = Weiterleitung an ein externes Labor, (N) = nicht akkreditiertes Verfahren