
| Stand vom | 20.02.2014 |
| Bezeichnung | Homovanillinsäure im Urin |
| Synonyme | HVMS, Katecholamie |
| Zuordnungen | Endokrinologie |
| Probenmaterial | ca. 10 ml eines 24-Stunden-Sammelurins (gesammelt über 5 - 10 ml Eisessig) |
| Abnahmehinweise | bitte unbedingt die Sammelmenge und ggf. die Sammelzeit (wenn nicht 24 Stunden) angeben. Medikamente, sofern möglich, ca. 1 Woche vorher absetzen; ab ca. 3 Tage vorher Vermeiden von Kaffee, Tee, Nikotin, Bananen, Käse, Nüsse, Schokolade, Eier |
| Probentransport | Postversand möglich |
| Klinische Indikationen | Tumoren des sympatho-adrenergen Systems, Neuroblastome, episodenhafte oder therapieresistente Hypertonie, Inzidentalom, Familienuntersuchung |
| Methode | HPLC |
| Ansatztage | Mo, Mi, Fr |
| Referenzbereiche | s. Befundbericht |
| Beurteilung | HVMS-Ausscheidung erhöht bei: Phäochromozytom, Neuroblastom, schwere arterielle Hypertonie, Cushing-Syndrom, akuter Myokardinfarkt, Karzinoid. In unklaren Fällen sind ggf. Funktionsuntersuchungen in Betracht zu ziehen. Zusätzlich ist die Bestimmung der Katecholamine und Metaboliten im Urin sinnvoll. |